Nach 10 Stunden Busfahrt erreichten wir nachts um 1 Uhr unserer nächsten Ziel: Arequipa.
Arequipa ist die Hauptstadt der gleichnamigen Region Arequipa im Süden und stellt das politische, wirtschaftliche und kulturelle Zentrum des südlichen Perus dar.
Im Vergleich zu den beiden Städten davor, haben wir hier endlich mal eine schöne Altstadt und die schon vermissten kleinen Restaurants und Läden. Kurz um, in der Stadt ist Leben. Außerhalb der Altstadt wird aber wieder das typische peruanische Dilemma sichtbar: wenige Straßen, viele Fahrzeuge und viele Menschen. Und da es keine Hochhäuser gibt, sondern maximal Zweigeschösser, zieht sich diese Stadt über 650 km2 mit fast einer Million Einwohner. All diese Menschen wollen bewegt werden, also wimmelt es hier nur vor Bussen, Kleinbussen, Taxis und LKWs.
Um etwas mehr Platz zu haben, als in den Hostels, übernachten wir dieses mal in einer Wohnung mit 3 Zimmern, 2 Bädern etc. für 4 Tage. Das ist echt praktisch, denn bei vier Personen, a zwei Rucksäcke, kann es schon eng werden in einem Vierbettzimmer.
Kulturhighlight Kloster Santa fCatalina
In den 1579 erbauten und sehr großen Kloster, erhielten wir eine deutsche Führung (einmalig). Wirklich toll. Noch heute leben dort 20 Nonnen.
Eines Abends begaben wir uns auf die Spuren der Inka-Küche.
Ich glaube, wir haben damit den Koch und Besitzer glücklicher gemacht, als unseren Gaumen. Alles war frisch zubereitet, aber für unseren Geschmach etwas zu fade. Aber seht selbst, was wir auf dem Tisch hatten.
Schöne Farben im Kloster…nicht vergleichbar mit mitteleuropäischer Klostertristess.
Und lecker Hamster Mmhhhhhhhjamjam